23. Juni 1890 Prag – 25. Dezember 1974 USA
Hilda Zadiková studierte in Prag, dann in München, heiratete 1920 den Bildhauer Arnold Zadikow. 1933 kehrte sie nach Prag zurück, wo sie als Illustratorin und Designerin tätig war. Am 15. Mai 1942 wurde sie mit dem Transport Au 1 nach Theresienstadt deportiert.
Im Ghetto arbeitete sie in der ´Lautscher Werkstätte, entwarf Blumenzeichnungen und Bühnenbilder. Sie wurde Anfang Mai 1945 in Theresienstadt befreit und kehrte mit ihrer Tochter nach Prag zurück. 1948 siedelte sie in die USA über, wo sie auch verstarb.
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