Jana Šedová wurde 1920 in Chrudim in Böhmen geboren. Nach ihrer Verheiratung mit Otto Popper, einem technischen Beamten, wurde sie nach Theresienstadt deportiert. Sie erlebte die Befreiung 1945 und kehrte nach Prag zurück – allein. Ihr Mann und ihre Eltern waren als Opfer der Nazis umgekommen. Sie wurde Schauspielerin.
In dem 1968 im Europa Verlag Wien von Rudolf Iltis herausgegebenen Buch über das Ghetto Theresienstadt hat sie einen Beitrag über das Theater und Kabarett dort veröffentlicht.