Simon, Erich

Simon arbeitete in Berlin als Statistiker der „Reichsvereinigung“, wo ihn der von Himmler zwangsverpflichtete Statistiker Koherr vergebens vor der Verschickung zu bewahren suchte. Simon kam im Juni 1943 nach Theresienstadt und wirkte hier ebenfalls als Statistiker. Im Herbst entging Simon der Deportation dank der Fürsprache Koherrs beim Kommandanten.

Quellen

  • 870
    870. Hans Günther Adler , Theresienstadt 1941 - 1945, Das Antlitz einer Zwangsgemeinschaft Mohr - Verlag, , Tübingen, 2. Aufl. 1960 , S. 812.

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