Dr. Stefan Popper war vor dem Krieg lange Jahre Vorstandsmitglied der Böhmischen Escompte-Bank und Creditanstalt in Prag. Er wurde nach Theresienstadt deportiert und dort mit der Geschäftsleitung der „Bank der jüdischen Selbstverwaltung“ beauftragt. Im Oktober 1944 wurde er mit einem der letzten Transporte aus Theresienstadt nach Auschwitz deportiert.