Meiners, Frieda

Frieda Meiners war die jüdische Ehefrau eines deutschen (christlichen) Soldaten, der an der Ostfront kämpfte. Sie war Mutter eines sechsjährigen Kindes. Anfang Februar 1945 wurde sie zur Gestapo nach Oldenburg vorgeladen. Dort eröffnete man ihr, daß sie am 13. Februar mit einem Transport zum Arbeitseinsatz nach Theresienstadt gebracht würde. An diesem Tage wurde sie mit zwei Schicksalsgefährten unter Gestapoaufsicht nach Bremen geschafft und am selben Tage in einen Viehwagen einwaggoniert. Der Zug hatte auch Wagen aus Kiel und Hamburg. Die Fahrt dauerte 10 Tage. Der > Transport bestand aus 294 Personen.

Quellen

  • 561
    561. Hans Günther Adler , Theresienstadt 1941 - 1945, Das Antlitz einer Zwangsgemeinschaft Mohr - Verlag, , Tübingen, 2. Aufl. 1960 , S. 777.

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