Lindt-Aronson, Hilde

Hilde Lindt-Aronson wurde 1899 geboren. Sie war in Mezzosopran ausgebildet. Im März 1943 wurde sie nach Theresienstadt verbracht. Hier nahm sie - oftmals gemeinsam mit Gertrude Borger – in dichter Folge an musikalischen Veranstaltungen teil, sang in Mozarts Zauberflöte und in der Hochzeit des Figaro (Cherubin), in Bizets Carmen (unter der Leitung von Franz Eugen Klein), in Mendelssohns Oratorium Elisas, gab mehrere Lieder- und Arienvorstellungen und sie sang Gustav Mahlers Kindertotenlieder. In Viktor Ullmanns Oper Der Kaiser von Atlantis hatte sie die Partie des Trommlers übernommen.

Hilde Lindt-Aronson hat überlebt.

Quellen

  • 971
    971. Hans Günther Adler , Die verheimlichte Wahrheit Mohr Verlag Tübingen 1958, , S. 255

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