Margita Kárná war Häftling in Theresienstadt, Auschwitz und Kudowa-Sakisch. Nach ihrer Befreiung widmete sie sich der Erforschung und Dokumentation der deutschen Okkupationspolitik im Protektorat Böhmen und Mähren und der „Endlösung der Judenfrage“. Sie war Mitbegründerin der Theresienstädter Initiative und deren Stiftung, war Übersetzerin und Mitherausgeberin der Theresienstädter Studien und Dokumente. Sie hatte eine hervorragende Rolle als Mitglied des Autorenkollektivs, das das "Theresienstädter Gedenkbuch" vorbereitete. Sie verstarb am 27. April 1998.