Eduard Škoda war Mitglied der in Theresienstadt stationierten Sonderabteilung der tschechischen Gendarmerie. Er war zeitweilig abkommandiert, um die Paketpostuntersuchung und -ausgabe zu überwachen. Am 8. September 1943 wurde er wegen des „Verdacht(s) auf Schmuggel für Juden“ verhaftet, am 22. September 1943 jedoch aus der Haft entlassen und zum Dienst nach Krivoklat versetzt, wo ein aus Frauen bestehendes Theresienstädter Außenkommando arbeitete. In einem Brief, den Karel Grimm, der als Häftling in der Paketzentrale arbeitete, 1996 an das Postmuseum Prag schrieb, wird berichtet, dass Škoda tatsächlich einige Kontrollvergehen der dort arbeitenden Häftlinge nicht weiter meldete und diesen Häftlingen somit strenge Strafen ersparte. <#špatný link#>[nbsp]