Neben der Wachstube befand sich das Büro des Festungskommandanten Heinrich Jöckl. In diesem Büro fanden, oftmals in seinem Beisein, die Verhöre der Häftlinge durch aus Prag angereiste Gestapomänner statt. Hier wurde über Strafverschärfung entschieden oder Hinrichtungsbefehle erteilt. In einem Nebenraum wurden die Waffen der Aufseher aufbewahrt: Pistolen, Gewehre, ein Maschinengewehr, Scheinwerfer. Geschäftszimmer, Wachstube und das Büro des Kommandanten sind heute für Besucher zugänglich.