Einer der beiden slowakischen Juden (der andere war Alfred Wetzler), die ab August 1942 in Auschwitz II waren und am 7. April 1944 flüchten konnten. Sie erreichten die Slowakei am 21. April. Sie berichteten über die Tragödie des Theresienstädter Familienlagers, man glaubte ihnen nicht. Im Mai erhielten sie Papiere und Geld, doch erst im Juni konnten sie dem päpstlichen Nuntius bei einer fünfstündigen Zusammenkunft ihren Bericht mit Plänen des Lagers, der Gaskammern und der Zufahrtsbahnen übergeben. Auf diese Weise seien die Nachrichten in die Schweizer Presse gekommen und von dort aus auch an die jüdischen Weltorganisationen.