Valdštýn–Karlínský, Jiří

28. Januar 1894 Prag – 30. Januar 1971 Prag

Er lebte vor dem Krieg in Prag, war hier als Schriftmaler und Reklamekünstler tätig. Am 10. Dezember 1941 wurde er mit dem Transport L nach Theresienstadt deportiert. Im Ghetto arbeitete er in den „Sonderwerkstätten“ zur Herstellung von kunstgewerblichen Produkten. In unzähligen Theresienstädter Zeichnungen und Aquarellen und Gemälden hielt er Straßenansichten und die Porträts seiner Nächsten fest. Er blieb bis zur Befreiung in Theresienstadt und lebte dann in Prag.

Quellen

  • 1009
    1009. Vojtěch Blodig u.a. , Kultur gegen den Tod Oswald-Verlag, , Prag 2002 , S. 141.

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