Felice Schragenheim war eine junge Jüdin aus Berlin, die eine lesbische Beziehung zu einer deutschen Arierin unterhielt. Sie hatte Kontakte zu einer Widerstandsgruppe. Sie wurde bis 1944 von ihrer deutschen Freundin Lilly Wust versteckt. Im August wurde die 22Jährige von der Gestapo verhaftet und im September 1944 nach Theresienstadt gebracht, einen Monat später nach Auschwitz. In Auschwitz wurde sie selektiert und kam nach Groß-Rosen, wo sie starb.
Die Geschichte von Felice Schragenheim wurde von Erica Fischer in ihrem Buch "Aimée und Jaguar" beschrieben und von Max Färberböck verfilmt.