1904 – 1983 Prag
Charlotta Burešová studierte an der Kunstgewerbeschule in Prag. Danach wirkte sie als Designerin in der Werbung. Am 20. Juli 1942 wurde sie mit dem Transport AAs nach Theresienstadt deportiert. Sie arbeitete zunächst in der keramischen Werkstatt, dann in den „Lautscher Werkstätten“, wo die Häftlinge auf Befehl der SS „alte Meister“ kopieren mußten. Sie zeichnete Porträts der ihr nahestehenden Künstler und Schauspieler vom Kabarett Kurt Gerrons. Ihre Zeichungen halten das Leben und Leiden vor allem der alten Menschen fest. Charlotta Burešová wurde in Theresienstadt befreit und lebte später in Prag.<#špatný link#>[nbsp]