Besuch von Vertretern des DRK

Auf Drängen des Internationalen Roten Kreuzes war es dem DRK gelungen, die Erlaubnis für einen Besuch in Theresienstadt zu erhalten. Gemeinsam mit von Thadden, dem Judenreferenten des Auswärtigen Amtes, den Eichmann beauftragt hatte, hielten sich seine Vertreter Hartmann und Niehaus Ende Juni 1943 zwei Tage lang im Lager auf. Die Herren vom DRK waren von der Situation in Theresienstadt entsetzt und informierten das IRK vertraulich darüber.

Besuche des Internationalen Roten Kreuzes

Quellen

  • 80
    80. Hans Günther Adler , Theresienstadt 1941 - 1945, Das Antlitz einer Zwangsgemeinschaft Mohr - Verlag, , Tübingen, 2. Aufl. 1960 , S. 147.

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