Ein Torgang führt in den nördlichen Bereich der Festung, wo zwischen den Schanzen und Wällen ein Gedenkstein darauf hindeutet, daß sich hier ein Massengrab befand. Die Überreste der hier verscharrten Opfer, 601 an der Zahl, wurden im September 1945 auf den vor der Festung liegenden Nationalfriedhof überführt.
Der Weg führt uns durch einen weiteren Torgang zurück in das Innere der Kleinen Festung. Dieser Torgang, von den Häftlingen auch Todestor genannt, auf dessen Seiten Kartoffellager eingerichtet waren, mußten die Häftlinge auf ihrem Weg (aus der Festung kommend) zur Hinrichtung passieren.