Salo Krämer hat in den Jüdischen Kultusgemeinden Ostrau und Prag gearbeitet und der SS (nach H. G. Adler) üble Dienste geleistet. Er kam im Juni 1943 ins Ghetto Theresienstadt und wurde auf Anordnung der SS sofort in den Ältestenrat berufen. Krämer konnte sich im Ältestenrat nicht durchsetzen. Er wurde im Herbst 1944 nach Auschwitz in den Tod geschickt.