Hofer, Hans (eigentlich Hans Schulhof)

Hofer wurde 1907 als Sohn eines bekannten Komikers in Prag geboren. 1924 bekam er ein Engagement in Wien, kehrte nach dem Anschluß Österreichs an das Reich nach Prag zurück, wo er bis 1941 im „Jüdischen Kabarett“ wirkte. 1942 wurde er nach Theresienstadt deportiert, 1944 nach Auschwitz und von dort nach Kaufering-Allach, wo er befreit wurde. Nach 1945 wirkte er an verschiedenen Prager Theatern, 1960 wurde er Mitglied des Volkstheaters in Rostock.

Quellen

  • 335
    335. Rudolf Iltis (Rd.) , Theresienstadt Europa-Verlag, , Wien 1968 , S. 339.

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