Herbert Mende war Kommandant des Wachpersonals auf dem II. Hof des Gestapogefängnisses Kleine Festung Theresienstadt. Er galt als besonders brutal, war oft an Mißhandlungen besonders jüdischer Gefangener beteiligt.
Mende wurde 1948 vom Volksgericht in Litoměřice in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Obwohl sein Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland bekannt war, wurde er weder in die ČSSR ausgeliefert noch bestraft.