In dem den großen Innenhof der Festung
abgrenzenden Wirtschaftsgebäude waren
auf der linken Seite Magazine, Büros und Prominentenzellen untergebracht.
Später ließ der Kommandant der Festung im Jahr 1942 in
diesem Gebäude einen Kinosaal einrichten,
damit die Wachmannschaften, die Aufseher und ihre Angehörigen hier
die neuesten Wochenschauen und Spielfilme anschauen konnten. Heute
können Besucher der Gedenkstätte hier Informationsfilme
in mehreren Sprachen sehen. Der große Vorraum, in dem die Aufseher
mit ihren Familien und den Gestapoleuten Unterhaltungsabende und
Feste feierten, wird heute für Ausstellungen genutzt.
|